Herzlich Willkommen in der Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Akupunktur - Heilende Nadeln

Die klassischen 361 Akupunkturpunkte liegen an der Körperoberfläche, auf den Meridianleitbahnen. Über diese Punkte, die „Öffnungen des Einflusses“ oder „Höhlen des Qi“ genannt werden, kann die Lebensenergie gezielt beeinflusst und harmonisiert werden. Jeder dieser Punkte steht in Verbindung mit einem bestimmten Organ. Durch die Reflexwirkung der Akupunkturpunkte wird die Energie der Organe ausbalanciert und zur Selbstheilung angeregt.

 Tuina-Massage

Der Begriff „Tuina“ wird mit „drücken und ziehen“ übersetzt. Tuina beinhaltet medizinische Massage unter Berücksichtigung der Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Streichen, Klopfen oder Drücken einzelner Körperregionen oder Punkte stimuliert die darunter liegenden Nervenbahnen. Dies begünstigt die Durchblutung sowie die Funktion von Muskulatur und Organen. Tuina wirkt sehr entspannend, stärkt das Immunsystem und beugt Krankheiten vor. Ein breites Anwendungsspektrum findet sich insbesondere in der Kinderheilkunde. Kinder sprechen sehr gut auf Tuina an. Das ermöglicht die wirkungsvolle Behandlung zahlreicher Krankheitsbilder.

Shiatsu

Der japanische Begriff „Shiatsu“ heisst wörtlich übersetzt „Finger-Druck“. Shiatsu ist eine in Japan weiterentwickelte Ausführung von Tuina. Sie basiert auf den Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Mit Daumen, Händen, Ellbogen, Knien und Füssen übt die Therapeutin oder der Therapeut angemessen starken Druck auf die Meridian-Leitbahnen aus. Oft wenden sie dazu auch Techniken wie Dehnungen, Rotationen von Gelenken an. Shiatsu unterstützt die Lebenskraft (Qi), fördert die Selbstregulierungskräfte und steigert das allgemeine Wohlbefinden.

Schröpfen

Mit Schröpfgläsern wird die Durchblutung der Haut und der tiefer liegenden Schichten angeregt. Das Schröpfen wirkt schmerzlindernd, löst Verspannungen und ist allgemein durchblutungsfördernd.

Wärmetherapie mit Moxa

So genannte Moxazigarren (bestehend aus getrockneten Beifussblättern) erwärmen die Akupunkturpunkte. Moxibustion wirkt bei Kälte und Erschöpfung, stärkt Körper- und Immunabwehr und löst Verspannungen und Schmerzen.

Diätetik / Ernährungsberatung

Die chinesische Ernährungslehre setzt Nahrungsmittel aufgrund ihrer energetischen Qualitäten ein. Gleich den Arzneimitteln werden alle Nahrungsmittel gemäss ihrer Energetik (Temperatur, z.B. kühlend, erwärmend, neutral) und ihrem Geschmack (bitter, süss, scharf, salzig und sauer) klassifiziert. Sie werden ebenfalls den fünf Elementen (Feuer, Erde, Metall, Wasser oder Holz) zugeordnet. So sind z.B. im Winter warme Speisen und Gewürze wie Suppen, Wintergemüse und Zimt eher angebracht als kühlende Sommernahrungsmittel wie Salate oder Joghurt. Je nach Krankheit, Konstitution, aber auch Saison wird die Energetik angepasst. Aus der Perspektive der Chinesischen Ernährungslehre gibt es keine grundsätzlich „gesunden“ oder ungesunden“ Nahrungsmittel. Abhängig von seiner energetischen Konstitution, sind sie lediglich für einen Menschen passender als für andere. Die Diätetik stimmt die Ernährung gemäss der TCM–Diagnose auf das individuelle Disharmoniebild der Patienten ab. Die Ernährung nach den Regeln der Traditionellen Medizin ist eine sehr wirksame Methode, vor allem zur Unterstützung einer Therapieform, zur Beschleunigung der Rekovalenzenz, zur Energiegewinnung, Energieerhaltung und zur Vorbeugung von Krankheiten.

Qi Gong

Der Begriff „Qi Gong“ kommt ursprünglich aus dem Kampfsport. Er bezeichnet eine Form von Körperbeherrschung und -bewegung, bei der die Energien im Körper gezielt gelenkt werden. Qi Gong dient der Erhaltung und Wiederherstellung der körperlichen und geistigen Gesundheit. Es setzt sich aus chinesischer Atemtherapie sowie aus Meditations- und Konzentrationsübungen zusammen. Wer Qi Gong regelmässig und routiniert anwendet, beruhigt den Puls und entspannt die Muskulatur. Der Therapeut kann dem Patienten gezielte Übungen mitgeben, zur Beschleunigung des Heilungsprozesses.